Gibt es Probleme?
Das Smartphone ist mittlerweile ein ständiger Begleiter. Es wird zur vielfältigen Kommunikation mit Anderen jederzeit und ausgiebig genutzt. Der Wunsch nach Unterhaltung und Information gehört zu den zentralen Gründen der mobilen Nutzung. Eltern berichten, dass es Kindern und Jugendlichen schwerfällt, ihre Geräte nicht jederzeit griffbereit zu haben. In der Forschung hat sich der Begriff FOMO etabliert – „fear of missing out“ – dt.: „die Angst etwas zu verpassen“. Daraus resultiert eine stärkere Nutzung und Bindung an Soziale Netzwerke und Messenger-Dienste. Eltern haben die Befürchtung, dass sich ihre Kinder so z.B. von den Hausaufgaben ablenken lassen und in der Folge die schulischen Leistungen absinken. Befragte* Kinder und Jugendliche bestätigen dies: Etwa 50% geben an, schonmal von den Hausaufgaben durch das Smartphone abgelenkt worden zu sein und 20% hatten durch starke Smartphonenutzung schulische Probleme. Doch sind dies jugendtypische Herausforderungen oder Suchtproblematiken? Lassen Sie sich beraten.
* Mediatisierung mobil (2015)